Die Liste der deutschen Kfz-Kennzeichen (historisch) umfasst Kennzeichen, die in der Vergangenheit in Deutschland verwendet wurden, aber heute nicht mehr gültig sind. Hier sind einige Beispiele:
Preußen: In der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg wurden in Preußen, dem größten deutschen Bundesstaat, verschiedene Buchstabenkombinationen verwendet, um die Fahrzeuge zu kennzeichnen. Zum Beispiel "I PR 1234" für Berlin oder "OH 5678" für Ostpreußen.
Deutsches Reich: Während der Zeit des Deutschen Reiches (1871-1945) gab es verschiedene Kennzeichen je nach Region. Beispielsweise wurden für Berlin die Buchstaben "I" (für Berlin) und "A" (für das damals umliegende Umland) verwendet.
Besatzungszonen: Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die deutschen Gebiete von den Alliierten in Besatzungszonen aufgeteilt. Jede Besatzungszone hatte ihre eigenen Kennzeichen. In der Amerikanischen Besatzungszone wurden beispielsweise Buchstabenkombinationen wie "US" oder "USA" verwendet.
DDR: In der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) wurden in der Regel Buchstabenkombinationen mit einem "O" für Ostdeutschland verwendet. Zum Beispiel "O A 1234" für Ost-Berlin.
Westdeutschland: In der Bundesrepublik Deutschland (BRD) wurden nach 1945 verschiedene Kennzeichen verwendet. Zum Beispiel "D" (für Deutschland) und "I" (für die Fahrt ins Ausland) oder "M" (für München).
Diese Liste ist nicht abschließend und es gab noch viele weitere Kennzeichen in der Geschichte Deutschlands. Heutzutage gibt es einheitliche europäische Kennzeichen in Deutschland, die aus einem Kürzel für das jeweilige Bundesland und einer Zahlen- und Buchstabenkombination bestehen.
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